Four plus One
Perspektiven hinterfragen
Ausstellungen sind wichtige Kristallisationspunkte für Kunstschaffende. Das ist der zentrale Gedanke hinter dem Engagement der Hannover Rück Stiftung für die „Meisterschüler:innen“. Der Titel der Ausstellung 2024 lautet „Four plus One“.
Mehr als hundert Gäste nahmen an der Eröffnungsfeier im April teil und zeigten sich beeindruckt von den ganz unterschiedlichen künstlerischen Positionen, die sie an diesem Tag zu sehen bekamen. „Ich freue mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder fünf hoffnungsvollen jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne bieten können, ihre Arbeiten öffentlich vorzustellen“, betonte Olaf Brock, Vorsitzender des Kunstkuratoriums der Hannover Rück Stiftung. „Ihre Werke spiegeln auf vielfältige Weise, wie sie die Welt wahrnehmen – und das wiederum gibt uns Betrachtenden die Möglichkeit, unsere eigenen Perspektiven zu hinterfragen.“
Seit 2014 existiert das Ausstellungsformat nun schon, in dessen Rahmen Meisterschüler:innen der HBK Braunschweig aus den Fachklassen für Malerei und Bildhauerei aktuelle Arbeiten bei der Hannover Rück präsentieren. Bei der Jubiläumsausstellung „ReVisited 2023“ zum zehnjährigen Bestehen der Serie waren vergangenes Jahr mit Stockholm und Paris erstmals auch zwei Niederlassungen mit eingebunden, in denen ebenfalls einzelne Werke zu sehen waren. An die erfolgreiche Premiere anknüpfend, ist auch in diesem Jahr die Firmenzentrale nicht der einzige Ausstellungsort: Parallel zu der in Hannover stattfindenden Präsentation von vier Künstler:innen (Alwine Baresch, Fabien Diffé, Gerald Meilicke, Oskar Schroeder) werden die Werke einer weiteren Künstlerin (Nozomi Hasegawa) in den Räumen der Niederlassung in Dublin gezeigt. Somit ist der Name der diesjährigen Ausstellung Programm.
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